Da gibt es viele Möglichkeiten, die ich hier leider nicht alle aufzählen kann. Nur so viel: Halten Sie die Augen offen und schreiten Sie ein, wenn Sie ein Tier leiden sehen. Lassen Sie ihre Katzen und Nagetiere kastrieren und sprechen Sie die Leute an, die fröhlich ständig neuen Nachwuchs produzieren oder auch aus Nachlässigkeit ihre Katzen unkastriert herum laufen lassen. In Frankfurt leiden bis zu 15000 verwilderte Hauskatzen auf der Straße. Sie werden jährlich zu Dutzenden überfahren, vergiftet, gequält, gejagt, sie verhungern oder erfrieren elendig. Ein unhaltbarer Zustand, der für uns unerträglich ist. Sätze wie „och die sind doch süß“ oder „sie soll nur einmal Junge haben“ machen uns teilweise richtig agressiv. Aber wer so viel Elend auf der Straße sieht, kann das nachvollziehen. Deswegen ist es unser größtes und wichtigstes Anliegen, den permanenten Nachwuchs einzudämmen. Es gibt doch wirklich schon genug Tiere in allen Tierheimen.
Aber auch ehrenamtliche Helfer, die wirklich anpacken können, sind bei uns immer gefragt. Um das ganze Tierheim überhaupt am Leben zu halten, sind wir natürlich unbedingt weiterhein auf Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen. Vielen Dank im Voraus.